Metaverse Market Research – Vielleicht ist möglich
In diesem Artikel geht es nicht um eine Forschungsstudie zum Metaverse, sondern darum, was das Metaverse für die Welt der Marktforschung bedeutet. Ich werde darüber auf der nächsten Printemps des Études in Paris sprechen, aber auch auf der Succeet (München) und dem ASSIRM-Forum (Mailand).
Der Titel des Vortrags lautet Quantitative Research by using Metaverse: M.A.Y.B.E. is possible.
Obwohl wir quantitative telefonische Marktforschung betreiben, haben wir in den letzten Jahren neue digitale Welten erkundet, von Sprachassistenten (Alexa, um das klarzustellen) bis hin zum Metaverse.
In diesen Tagen haben wir unsere Interviewer in einigen Metaversen losgelassen, um auf den “digitalen Plätzen” diejenigen Personen zu befragen, die nach den Screeningfragen als geeignet für unsere Umfrage befunden wurden.
Was ist das Metaversum für die Marktforschung?
In meinem Vortrag werde ich darauf hinweisen, dass digitale Räume sicherlich ein Ozean von Daten sind, den wir abhören, beobachten und analysieren können. Aber wir können ihn auch navigieren und in ihn eintauchen, um seine Tiefen und seinen Grund zu erkunden. Nicht umsonst nennen wir uns FFIND Beyond Data.
Für die meisten Menschen ist das Metaversum ein Spielzeug, eine Zeitverschwendung. In Wirklichkeit stehen wir vor dem neuen Internet. Wir wissen, wie das Internet unser Sozial- und Kaufverhalten revolutioniert hat. Jetzt ist eine neue Revolution im Gange.
Wahrscheinlich werden wir in 10 bis 20 Jahren kein Smartphone mehr in die Hand nehmen, um auf einen E-Commerce-Shop zuzugreifen. Wir werden stattdessen eine AR-Brille aufsetzen und auf eine weiße Wand schauen, wobei wir unsere Hände bewegen, um uns in einem virtuellen Geschäft zu bewegen.
Es handelt sich nicht nur um einen Gerätewechsel, sondern um eine Änderung der Denkweise. Da wir keinen Bildschirm mehr haben werden, der uns davon trennt, werden wir keine Knöpfe oder Bildschirme mehr berühren müssen. Möglicherweise können wir auch künstliche Intelligenz aufrufen, um uns in bestimmten Räumen zu bewegen.
Google, lass mich in diesen Laden rein!
Das Szenario, das ich in meinem nächsten Vortrag analysieren möchte, ist nicht genau das. Nichts Futuristisches. Dafür gibt es Spielberg und seinen Ready Player One, einen Film, den ich dir empfehle. Mein Ziel ist ein anderes.
Wir müssen gemeinsam mit euch verstehen, wie die quantitative Marktforschung in das Metaversum eintreten kann. Wie werden wir in dieses parallele virtuelle Leben mit 15-20-minütigen Interviews eindringen? Wie werden wir die Befragten abfragen?
Außerdem werden wir in den Vorträgen den FFIND-Coin vorstellen, den Kryptotoken, den wir entwickelt haben, um eine Belohnung zu testen, die zu 100 Prozent digital ist. Stell dir ein Interview vor, das in sozialen Netzwerken oder im Metaverse stattfindet und am Ende mit einer Kryptotoken belohnt wird.
Kommt zur Printemps des Etudes (29. und 30. September) und erfahrt es.
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